Projekte


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  1. Altern und gesellschaftliche Entwicklung

    • Die Arbeitsgruppe hatte zum Ziel, Gegenwart und Zukunft des Alterns aus multi- und interdisziplinärer Perspektive zu untersuchen und zur Weiterentwicklung des Erkenntnisstandes gerontologischer Forschung beizutragen.
  2. Gemeinwohl und Gemeinsinn

    • Die Begriffe Gemeinwohl und Gemeinsinn – längere Zeit als alteuropäische Semantik für obsolet erklärt – haben seit Ende der Blockkonfrontation wieder ihren Platz in den öffentlichen Diskussionen eingenommen und sind bei der Suche nach Lösungen gesellschaftlicher Probleme zur Referenzgröße von Innovation geworden. Das Begriffspaar Gemeinwohl / Gemeinsinn appelliert in Zeiten finanzieller Knappheit an die soziomoralischen Ressourcen der Gesellschaft.
  3. Justizgewährung, Staatsräson und Geheimdienste

    • Die Initiative beschäftigte sich mit den Folgen des Kampfes gegen den Terrorismus und der sich daraus resultierenden Diskussion zum Thema innere und äußere Sicherheit sowie des Verhältnisses der drei Staatsgewalten, Legislative, Exekutive und Judikative in der Bundesrepublik Deutschland.
  4. Krieg und Gewalt

    • Im Rahmen der von der Akademie und der Deutschen Stiftung für Friedensforschung in Kooperation mit der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck initiierten Veranstaltungsreihe »Krieg und Gewalt im 21. Jahrhundert« wurden die zukünftige Bedeutung von Krieg und Gewalt sowie deren Folgen für Staat und Gesellschaft diskutiert. An den vier öffentlichen Veranstaltungen beteiligten sich Vertreter von Wissenschaft, Politik und nichtstaatlichen Organisationen.
  5. Kultureller und sozialer Wandel

    • Ein Ideenwettbewerb zur Förderung von Forschungsvorhaben. Ziel dieses Programms ist es, die Bedeutung der Geistes- und Sozialwissenschaften für den Wissenschaftsstandort Berlin/Brandenburg deutlich zu machen und zu deren Profilierung beizutragen.
  6. Normativität - Objektivität - Handlung

    • Die Initiative befasst sich mit dem Verhältnis von „Normativität“, „Objektivität“ und „Handlung“ in verschiedenen Bereichen menschlicher Praxis. Normativität beeinflusst die Interaktion von Menschen miteinander und den Umgang von Menschen mit ihrer Umwelt. Der ontologische Status von Normativität ist jedoch problematisch. Muss Normativität logisch vorgängig und unabhängig von Menschen sein, um objektiv sein zu können? Oder entsteht sie erst in Abhängigkeit von Menschen, die sie formulieren oder nach ihr handeln, und ist deshalb nicht objektiv? Oder ist diese Dichotomie grundsätzlich verfehlt und bedarf es eines anderen Ansatzes, um die Rolle von Normativität in der lebensweltlichen Verständigungspraxis angemessen zu verstehen? Und: Ist Normativität in allen Bereichen, in denen sie auftritt, in derselben Weise zu verstehen? Die Initiative widmet sich diesem Problemkomplex unter besonderer Berücksichtigung der Bereiche Moral und Wissenschaft.
  7. Staatsschulden in der Demokratie: Ursachen, Wirkungen und Grenzen

    • Mit der interdisziplinären Arbeitsgruppe klärt der für die Politikberatung verantwortliche ständige Ausschuss der Nationalakademie über das Streitthema auf.
  8. TECHcultures - Interkultureller Vergleich des Wissenschafts- und Technikverständnisses in ausgewählten Ländern

    • Mit dem Ziel, kulturelle und historische Bedingtheiten des Wissenschafts- und Technikverständnisses verstehend nachzuzeichnen, gilt ein besonderes Augenmerk der interdisziplinären Arbeitsgruppe „TECHcultures“ den verschiedenen Lernkulturen, den Unterschieden im Technik- und Wissenschaftsverständnis sowie dem Fächerverständnis im Bereich der MINT-Bildung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik).
  9. Der Tod

    • Vor dem Hintergrund erkennbarer biomedizinischer Fortschritte, einer deutlichen gesellschaftlichen Faszination durch Jugendlichkeitsmerkmale oder auch der laufenden Diskussionen um die Sterbehilfe stellt sich das Projekt die Frage, welche Einstellungen zum Tod vorhanden sind, welche Bedeutung er im Leben der einzelnen hat, welche Kulturbedeutung ihm heute zugeschrieben wird, wie ihn die Gesellschaft beschreibt, verarbeitet, organisiert und institutionalisiert.
  10. Zum Verhältnis zwischen Wissenschaft, Öffentlichkeit und Medien

    • Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe untersucht die strukturellen Bedingungen der Kommunikation zwischen Wissenschaft, Öffentlichkeit und Medien.
  11. Zukunft des wissenschaftlichen Kommunikationssystems

    • Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe untersucht die Entwicklungen und Wechselwirkungen in dem von Digitalisierung und Ökonomisierung beeinflussten Wissenschaftssystem.
  12. Gesellschaft - Wasser - Technik

    • Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe untersucht die Effizienz und Nachhaltigkeit wassertechnischer Großprojekte und deren gesellschaftlichen Nutzen. Das Bevölkerungswachstum und die Steigerung des Wohlstands haben die Lebensstile der Gesellschaften in weiten Teilen der Erde verändert. Dies geht besonders in vormals weniger stark entwickelten Regionen mit einem gesteigerten Ressourcenverbrauch einher. Der Druck auf die Georessource Wasser (Grund- und Oberflächenwasser) wird neben dem demographischen und wirtschaftlichen Wandel durch den Klimawandel zusätzlich verstärkt. Daher müssen Managementstrategien und verbesserte Technologien für ein sparsames und nachhaltiges Bewirtschaften der natürlichen Ressourcen entwickelt sowie fortlaufend evaluiert und optimiert werden. Globales Ziel ist es, die verfügbaren (Wasser-) Ressourcen für die Bedürfnisse der Gesellschaft optimal zu nutzen. Die IAG wird der zentralen Frage nachgehen, ob wassertechnische Großprojekte ein Instrument zur effizienten und nachhaltigen Wasserressourcen- und Landbewirtschaftung bilden. Hier schließen sich folgende Fragen an: Inwiefern sind wassertechnische Großprojekte für tiefgreifende ökologische, ökonomische und / oder soziale Veränderungen anfällig? Welche Mechanismen sind zur Sicherung einer funktionalen Kontinuität erforderlich? Dazu wird die IAG drei sehr unterschiedliche, jedoch repräsentative und strategisch relevante Regionen betrachten: Mitteleuropa, Mittelasien und Naher Osten.
  13. Zukunft mit Kindern - Fertilität und gesellschaftliche Entwicklung

    • Das Projekt konzentriert sich auf die Erforschung der Gründe sinkender Geburtenraten und auf die politisch-gesellschaftliche sowie individuelle Gestaltbarkeit der Fertilitätsentwicklung. Die Akademiengruppe befasst sich mit den zentralen Einflussfaktoren: neben der Vereinbarkeit von Elternschaft und Erwerbstätigkeit auch der veränderten Organisation und Gestaltung des Lebenslaufs, den Prozessen der Individualisierung, den Entscheidungsdynamiken in Partnerschaften, den medizinisch-biologischen Aspekten von Fruchtbarkeit und der Ausrichtung der Familienpolitik. Im Zentrum der Arbeit stehen Deutschland, Österreich und die Schweiz. Ziel ist es, in einem „State of the art“-Bericht bisher erhobene Daten und verfügbares Wissen zum Thema interdisziplinär zusammenzuführen und für einen breiten Adressatenkreis in Politik und Gesellschaft aufzubereiten. Neben Empfehlungen zur Politik und Lebensgestaltung sollen auch Aussagen zum künftigen Forschungs- und Datenerhebungsbedarf erarbeitet werden.
  14. Personendaten-Repositorium

    • Die Zielsetzung des Personendaten-Repositoriums ist der Aufbau einer digitalen Infrastruktur für wissenschaftliche biographische Informationen. Die Offenheit des Systems für eine Vielzahl von unterschiedlichen biographischen Korpora steht dabei im Vordergrund. Forschungsvorhaben sollen eigene Arbeitsbereiche auf einer gemeinsamen Plattform nutzen können. So können Datenbestände aus unterschiedlichsten Forschungskontexten miteinander in Verbindung gebracht werden. Gleichzeitig bleiben dabei die jeweiligen Ansätze und Perspektiven der Vorhaben erhalten.

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