Projekte


    Die Suche zu Ethik ergab 12 verwandte Treffer

  1. Gentechnologiebericht

    • Die Gentechnologie betrifft die unterschiedlichsten Lebensbereiche; mit ihr kann unmittelbar in die Erbsubstanz eingegriffen werden – in die der Natur und in unsere eigene. Das macht vielen Menschen Angst. Vor diesem Hintergrund will die Arbeitsgruppe Gentechnologiebericht die Voraussetzungen für einen unvoreingenommenen und ergebnisoffenen Diskurs über die Gentechnologie in Deutschland fördern. Die Arbeitsgruppe aus namhaften Natur-, Geistes- und Sozialwissen­schaft­lerinnen und -wissenschaftlern bietet hierfür ein unparteiisches und langfristiges Observatorium, das die unterschiedlichen Anwendungen der Gentechnologie sorgfältig aufarbeitet und deren Entwicklungen im Blick behält. Betrachtet werden hierbei neben dem aktuellen Stand der technischen Entwicklung auch die vielfältigen Einsatzbereiche gentechnologischer Verfahren. Wirtschaftliche, ökologische und naturwissenschaftliche Aspekte einzelner Anwendungen der Gentechnologie werden ebenso von der Arbeitsgruppe in den Blick genommen wie ethische, politische und soziale Gesichtspunkte.
  2. Commentaria in Aristotelem Graeca et Byzantina

    • Das Vorhaben ediert spätantike und vor allem byzantinische Kommentare, Paraphrasen, Kompendien und Scholien zu den Schriften des Aristoteles.
  3. Sprache des Rechts, Vermitteln, Verstehen, Verwechseln

    • Zwischen Sprache und Recht gibt es zahlreiche Berührungen, die zu erforschen gleichermaßen von wissenschaftlichem wie von praktischem Interesse sind. So ist in den kontinentalen Rechtssystemen Europas die Rechtsfindung wesentlich an Normen gebunden, die vom Gesetzgeber schriftlich niedergelegt worden sind. Vor dem Hintergrund der Bindung des Rechts an die Sprache ist erstaunlich, daß es bisher noch nicht stärker zu einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Rechtswissenschaft und Sprachwissenschaft gekommen ist. Die Arbeitsgruppe sollte dazu beitragen, diesen Mangel zu beheben. Sie hatte zum Ziel, die Entstehung, Auslegung und Anwendung von Gesetzestexten interdisziplinär und unter Anwendung empirischer Methoden zu erforschen.
  4. Gegenworte - Hefte für den Disput über Wissen

    • Die Zeitschrift - 1997 vom Präsidenten der BBAW, Prof. Dieter Simon, gegründet - ist im vorigen Jahrhundert angetreten, um nach Wegen zu suchen, wie Wissenschaft auf eine der Wissenschaft adäquate Weise (über sich selbst und mit anderen Bereichen der Gesellschaft) kommunizieren kann. Zu den speziellen Aufgaben des Projektes gehört die Auseinandersetzung mit den Bedingungen, unter denen Wissenschaft produziert wird, die Herstellung von Kontexten und nicht zuletzt die Beförderung einer kritischen Urteilsfähigkeit auch gegenüber wissenschaftlichen Experten.
  5. Bildkulturen

    • Die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe „Bildkulturen“ wendet die auf die Vielfalt von Bildern bezogenen Fragen der Bildwissenschaft auf die Vielfalt der Kulturen an. Erstmals werden Bildkulturen auf ihren partikularen und universalen Anspruch in systematischer wie in historischer Perspektive untersucht. Sowohl das Besondere einer jeweiligen Bildkultur gegenüber anderen als auch das Allgemeine mit Blick auf eine globale Bildkultur sollen thematisiert werden.
  6. Optionen zukünftiger industrieller Produktionssysteme

    • Zur ambivalenten Rolle Preußens in der neueren Geschichte gehört auch das Phänomen des "Kulturstaats". Nicht als Wertbegriff, sondern als Gegenstand kritischer Analyse verstanden, soll hieran das Verhältnis von Staatsbildung, Kultur und Zivilgesellschaft im 19. und frühen 20. Jahrhundert untersucht werden. Im Kern geht es um das epochen- und themenspezifische Zusammenwirken wie das Gegeneinander gesellschaftlicher und bürokratischer Kräfte eines sozial, kulturell und regional unterschiedlich strukturierten europäischen Machtstaates. Das modulartig angelegte Vorhaben beginnt mit einer Geschichte des preußischen Kultusministeriums. Weitere Themen, um den methodischen Ansatz der Interaktion von Staat und Gesellschaft auf dem breit definierten Feld Kultur vertiefend und exemplarisch darzustellen, sind bereits konzipiert und werden anschließend erforscht.
  7. Leibniz-Edition Potsdam

    • Aus dem einzigartigen Nachlass des großen Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz (1646–1716) mit über 80.000 Handschriften ediert die „Leibniz-Edition Potsdam“ die „Politischen Schriften“ als Reihe IV der Akademieausgabe.
  8. LandInnovation

    • Die Arbeitsgruppe hatte zum Ziel, eine grundsätzliche Vision für die zukünftige Nutzung ländlicher Räume, insbesondere in der Region Berlin-Brandenburg, zu entwickeln. Die zentrale Forschungsfrage lautete: Welchen Veränderungen sind die ökologischen und sozioökonomischen Systeme in ländlichen Räumen unterworfen und welchen Beitrag können technologische und soziale Innovationen zu einer dauerhaft-umweltgerechten Entwicklung ländlicher Räume leisten?
  9. Humanprojekt

    • Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe stellt mit Blick auf die eindrucksvollen und unabsehbaren Fortschritte der Lebenswissenschaften die Frage nach dem Selbstverständnis des Menschen. Die aktuellen Erkenntnisse fordern, das Welt- und Menschenbild neu zu überdenken und verstärkt nach der Einbindung des Menschen in den Zusammenhang der Natur zu fragen.
  10. Berliner Klassik

    • Das Projekt erforscht die kulturelle Blütezeit Berlins 1786-1815. Es betreibt einerseits Quellenerschließung, andererseits Auswertung und Kontextualisierung der Rechercheergebnisse in monographischen Arbeiten.
  11. Funktionen des Bewußtseins

    • Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe untersucht die Funktionen des Bewusstseins in einem Verbund von Geistes- und Naturwissenschaftlern. Dabei werden empirische Erhebungen aus Psychiatrie und Psychologie, handlungs- und sprachanalytischer Untersuchungen aus Linguistik und Philosophie sowie historische Perspektiven miteinander in Beziehung gesetzt.
  12. Galen als Vermittler, Interpret und Vollender der antiken Medizin

    • Das Vorhaben befasst sich als selbständige Forschungseinrichtung eingehend mit der Edition, Übersetzung, Kommentierung und historischen Kontextualisierung Galenischer Werke. Im Mittelpunkt des Vorhabens steht die Erforschung von Galens Werken und ihrer Rolle als entscheidender Instanz im medizinischen Wissenstransfer von der Antike in das Mittelalter und in die Neuzeit sowie zwischen Europa und dem Orient. Dabei wird die Arbeit an der Arbeitsstelle auf einige Kernthemen fokussiert, für die sowohl die kritische Herausgabe umfangreicher Schlüsseltexte als auch deren inhaltliche Erschließung angestrebt wird.

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