Projekte


    Die Suche zu Abendland ergab 17 verwandte Treffer

  1. Deutsches Textarchiv

    • Das Projekt Deutsches Textarchiv (DTA) hat sich zum Ziel gesetzt, einen disziplinübergreifenden Kernbestand deutschsprachiger Texte aus der Zeit von ca. 1650 bis 1900 nach den Erstausgaben zu digitalisieren und als linguistisch annotiertes Volltextkorpus im Internet bereitzustellen.
  2. Gegenworte - Hefte für den Disput über Wissen

    • Die Zeitschrift - 1997 vom Präsidenten der BBAW, Prof. Dieter Simon, gegründet - ist im vorigen Jahrhundert angetreten, um nach Wegen zu suchen, wie Wissenschaft auf eine der Wissenschaft adäquate Weise (über sich selbst und mit anderen Bereichen der Gesellschaft) kommunizieren kann. Zu den speziellen Aufgaben des Projektes gehört die Auseinandersetzung mit den Bedingungen, unter denen Wissenschaft produziert wird, die Herstellung von Kontexten und nicht zuletzt die Beförderung einer kritischen Urteilsfähigkeit auch gegenüber wissenschaftlichen Experten.
  3. Corpus Vitrearum Medii Aevi. Glasmalereiforschung

    • Das Corpus Vitrearum Deutschland ist Teil des Internationalen Corpus Vitrearum Medii Aevi (CVMA), das gegründet wurde, um den Gesamtbestand mittelalterlicher Glasmalerei in Europa sowie in den Museen der USA und Kanadas wissenschaftlich zu erschließen. Die im Lauf der Jahrhunderte dezimierten, ergänzten und besonders in jüngerer Zeit durch Umwelteinflüsse in Mitleidenschaft gezogenen Glasmalereien werden in ausgebautem Zustand oder vom Gerüst aus fotografisch erfasst und Feld für Feld einer genauen Autopsie unterzogen. Die nur in Nahsicht zutage tretenden, über Jahrhunderte hinweg vorgenommenen Eingriffe werden in Schemazeichnungen dokumentiert und auf der Grundlage systematischer Archivrecherchen in Kapiteln über die Verglasungs- und Restaurierungsgeschichte rekonstruiert. Schließlich werden die Fenster hinsichtlich ihrer Bildprogramme und künstlerischen Zusammenhänge sowie ihrer Funktion innerhalb des Kirchenraumes untersucht. Die Ergebnisse werden in Form von Inventarbänden in topographischer Ordnung nach Bearbeitungsregionen gemäß den einheitlich festgelegten Richtlinien des Internationalen CVMA publiziert und der Fachwelt vorgelegt.
  4. Kritische Karl-Philipp-Moritz-Ausgabe

    • Die Arbeitsstelle bildet die Archiv- und Editionszentrale für die auf 13 Bände angelegte erste kritische Gesamtedition der Werke, Briefe und Aktendokumente des Schriftstellers Karl Philipp Moritz (1756 - 1793).
  5. Census of Antique Works of Art and Architecture Known in the Renaissance

    • Renaissance ist eine interdisziplinäre Forschungsdatenbank, die einem zentralen Problemfeld der Renaissanceforschung, der Antikenrezeption, gewidmet ist. Erfasst werden die in der Renaissance bekannten antiken Monumente mit den zugehörigen bildlichen und schriftlichen Renaissancedokumenten und Orts-, Personen- und Zeitangaben sowie Abbildungen und bibliographischen Daten.
  6. Monumenta Germaniae Historica

    • Erschließung und Edition der Dokumente zur Geschichte des Römisch-deutschen Kaiserreiches und seiner Verfassung im 14. Jahrhundert als Teil des Gesamtprojekts der 'Monumenta Germaniae Historica'.
  7. Turfanforschung

    • Die alten Kulturen an der Seidenstraße, zu der viele Völker und Glaubensgemeinschaften ihren Beitrag geleistet haben, treten in ihren eigenen Schrift- und Bildzeugnissen am klarsten hervor. Die vielfältigste und reichste Sammlung dieser Dokumente stammt aus der Oase von Turfan (in der chinesischen Autonomen Region Xinjiang). Sie umfasst Textzeugnisse des Buddhismus, des Manichäismus und des Christentums sowie Dokumente des klösterlichen und wirtschaftlichen Alltags, Briefe und andere Texte in über 20 Sprachen und Schriften. Ihre Erschließung gehört zu den Jahrhundertaufgaben der Wissenschaft. Sie ist Arbeitsgegenstand des Akademienvorhabens Turfanforschung. Hauptaufgabe ist die Edition des türkischen und iranischen Teils der Berliner Turfansammlung (Handschriften aus dem Altertum und aus dem Mittelalter, die bei Turfan in Ostturkistan seit Beginn des 20. Jahrhunderts gefunden wurden). Die Editionen werden in einer eigenen Reihe "Berliner Turfantexte" (BTT) veröffentlicht.
  8. Jahresberichte für deutsche Geschichte

    • Bibliografie zur deutschen Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart.
  9. Alexander von Humboldt Forschungsstelle

    • Die Hauptaufgabe der Forschungsstelle besteht in der Edition der Korrespondenz Alexander von Humboldts. Vorerst abgeschlossen ist die Herausgabe von Teilen der Tagebücher, die Humboldt während seiner berühmten Amerikareise (1799–1804) geführt hat. Ergebnisse der Forschung werden in Monographien, Aufsätzen und online in Form von Datenbanken publiziert.
  10. LandInnovation

    • Die Arbeitsgruppe hatte zum Ziel, eine grundsätzliche Vision für die zukünftige Nutzung ländlicher Räume, insbesondere in der Region Berlin-Brandenburg, zu entwickeln. Die zentrale Forschungsfrage lautete: Welchen Veränderungen sind die ökologischen und sozioökonomischen Systeme in ländlichen Räumen unterworfen und welchen Beitrag können technologische und soziale Innovationen zu einer dauerhaft-umweltgerechten Entwicklung ländlicher Räume leisten?
  11. Die Welt als Bild

    • Die Geschichte der Weltbilder ist vor allem die Geschichte ihrer Bildlichkeit. Bereits der Begriff »Weltanschauung« verweist auf Anschaulichkeit als ein für die Erfahrung von Welt konstitutives Moment.
  12. Sprache des Rechts, Vermitteln, Verstehen, Verwechseln

    • Zwischen Sprache und Recht gibt es zahlreiche Berührungen, die zu erforschen gleichermaßen von wissenschaftlichem wie von praktischem Interesse sind. So ist in den kontinentalen Rechtssystemen Europas die Rechtsfindung wesentlich an Normen gebunden, die vom Gesetzgeber schriftlich niedergelegt worden sind. Vor dem Hintergrund der Bindung des Rechts an die Sprache ist erstaunlich, daß es bisher noch nicht stärker zu einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Rechtswissenschaft und Sprachwissenschaft gekommen ist. Die Arbeitsgruppe sollte dazu beitragen, diesen Mangel zu beheben. Sie hatte zum Ziel, die Entstehung, Auslegung und Anwendung von Gesetzestexten interdisziplinär und unter Anwendung empirischer Methoden zu erforschen.
  13. Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm

    • Es wird gegenwärtig an einer zweiten Auflage gearbeitet, mit der die ältesten Teile des DWB einer Revision unterzogen werden. Die Neubearbeitung stellt kein "Supplement" zu den entsprechenden Teilen der Erstfassung dar, sondern ist ein eigenes, neues Woerterbuch, das modernen lexikographischen Prinzipien folgt und auf einem Quellenkorpus basiert, das sich zwar in Teilen mit dem der Erstbearbeitung deckt, jedoch für die Gegenwart deutlich erweitert wurde und nichtbelletristische Literatur stärker berücksichtigt.
  14. Goethe-Wörterbuch

    • Das Goethe-Woerterbuch ist ein Autoren-BedeutungsWoerterbuch. Es erfaßt und erschließt den gesamten Wortschatz des Autors Goethe mit allen überkommenen Textzeugen: dichterisches Werk, Publizistik, naturwissenschaftliche Schriften, amtliche Schriften, Briefe, Tagebücher und Gespräche.
  15. Prosopographie der mittelbyzantinischen Zeit

    • Das Vorhaben erfaßt alle Personen, die im Zeitraum zwichen 641 und 1025 im byzantinischen Reich gelebt oder mit dem byzantinischen Kulturraum in Verbindung gestanden haben, soweit man sie in den Quellen greifen kann. Das sind vor allem bedeutende Persönlichkeiten: Kaiser und Kaiserinnen, Patriarchen und Erzbischöfe, Feldherren und Höflinge, erfolgreiche und gescheiterte Verschwörer, also Byzantiner mit Geld, Macht und Einfluß aus der Hauptstadt Konstantinopel und den Provinzen, aber auch der umliegenden mittelalterlichen Staatenwelt: Fränkische Kaiser und Könige, Päpste und Gegenpäpste, Kalifen und Emire, chazarische und bulgarische Khane, slavische, ungarische, armenische Fürsten und andere mehr. Anders als etwa ein modernes "Who is Who" berücksichtigt die PmbZ aber auch eine große Zahl von "Durchschnittsmenschen": Mönche und Nonnen, Handwerker, Mütter und Kinder, Bauern und Soldaten, sofern Nachrichten über sie erhalten sind. Indem die PmbZ die Beziehungen der einzelnen Personen und Personengruppen untereinander aufzeigt – ihre Konflikte und Gemeinsamkeiten, ihre Sorgen und Nöte, aber auch ihre Freuden und Hoffnungen –, vermittelt sie nicht nur ein lebendiges Bild der historischen Ereignisse und Entwicklungen, sondern bietet gleichzeitig einen plastischen Eindruck vom alltäglichen Leben der Byzantiner in jener untergegangenen Welt, die uns häufig überraschend vertraut erscheint!
  16. Religion und Glauben

    • Seit es die Sozialwissenschaften in einem disziplinär organisierten Sinn gibt, rechnen sie mit dem Verschwinden der Religion. Die Vorstellung, dass Prozesse der Modernisierung notwendig mit einer Säkularisierung im Sinn eines fortschreitenden Bedeutungsverlustes von Religion einhergehen, gehört seit dem 19. Jahrhundert zu den verbreitetsten Annahmen in den Sozialwissenschaften, aber auch bei kulturell so einflussreichen, nicht eigentlich diesen Wissenschaften zuzurechnenden Intellektuellen wie Marx, Nietzsche und Freud. Auch unter den Naturwissenschaftlern gab es viele, die den Fortschritt der Wissenschaft als Überwindung des Glaubens deuteten. Seither hat sich das Bild sowohl in der Wissenschaft wie in den öffentlichen Debatten verändert. Daher hat die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften zusammen mit dem Veranstaltungsforum der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, der Robert Bosch Stiftung und der Konrad-Adenauer-Stiftung die Veranstaltungsreihe "Religion und Glauben im 21. Jahrhundert" initiiert.
  17. Regesta Imperii – Regesten Kaiser Friedrichs III.

    • Erfassung und Erschließung der Urkunden und Briefe Kaiser Friedrichs III. in deutschen und europäischen Archiven und Bibliotheken in enger Kooperation mit dem Vorhaben Regesta Imperii an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz.

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